Eine Überarbeitung und teilweise Neufassung der Schießbestimmungen
durch Georg Gruse unter Mitarbeit von Präsident Georg Bätz
und den Sportwarten Heinrich Geyer und Artur Fähler und fand 1984
den Beifall der überwältigenden Mehrheit der Mitgliederversammlung.
Am 28. Mai 1984 wurde Präsident Georg
Bätz vom damaligen Hessischen Ministerpräsidenten Holger
Börner mit dem Ehren-Brief des Landes Hessen ausgezeichnet.
Mit ihm fühlten sich das Präsidium, mit Vizepräsident Karlheinz
Möhler vom "SV Wildschütz", den Sportwarten Heinrich Geyer
vom "OSC 1952" und Arthur Fähler vom "SV Diana Tempelsee", Schatzmeisterin
Marianne Haun, Schriftführerin Monika Bartholome und Pressewart Georg Gruse,
alle drei vom "SC Vollkorn 1967" und die gesamte SVO geehrt.
Die 1952 eingeführte und erstmals veranstaltete
Jahres-Abschluss-Freier der Vereinigung mit Ehrungen und buntem
Programm, fand zunächst in diversen Offenbacher Sälen statt,
wurde dann, dem großen Interesse auch der Nichtschützen
entsprechend, in der größeren Messehalle veranstaltet und
zog schließlich 1970 in die Stadthalle um. 1972
wurde die Feier umbenannt in Schützenball, was dem inzwischen
erreichten Stellenwert in unserer Stadt entsprach. Neben dem Ball
des Sports der Stadt Offenbach und dem Sportlerball des
Betriebssport-Verbandes hatte der Schützenball den Nimbus
des dritten Gesellschaftlichen Groß-Ereignisses in Offenbach erreicht.
Namhafte Künstler traten auf und bald war das Event namentlich
zum Sportlerball der Schützen geworden.
Höhepunkt war 1989 die 75jährige Jubiläums-Veranstaltung.
Bei der großen "Brazil-Tropicado-Show" ließen 1300
festlich in Smokings und Abendroben gekleidete Besucher die Stadthalle
fast aus den Nähten krachen.
Zahlreiche Brasilianische Tänzerinnen und Tänzer auf der
Bühne und im Saal begeisterten gemeinsam mit dem Tanz- und Show-Orchester
Frank Valdor Mitglieder und Gäste.
Anfang der neunziger Jahre wurden
mit Günter Schäfer und dessen Sohn Ralf zwei Mitglieder des
"BSV Hubertus" Sportwarte. Sie übernahmen die Ämter von Interims-Sportwart
Horst König vom "SV Wildschütz", der nach Heinrich Geyers
Tod dessen Arbeit kommissarisch weitergeführt hatte und von Artur
Fähler.
Nur wenig später erschloss Ralf Schäfer den Offenbacher Sportschützen
das Internet mit einer eigenen Website. Die damalige http
Adresse wurde inzwischen angepasst und lautet nun: www.svo1914.eu.
Doch es gab nicht nur eitel Freude. Ebenfalls zu Beginn
der neunziger Jahre, traten mit Sankt Hubertus Obertshausen, Diana Klein
Auheim, SV Roland, SC 1965 und Fortuna Lämmerspiel, fünf Vereine
wegen unüberwindlicher Meinungsverschiedenheiten aus. Sie gründeten
unter der Führung von Karlheinz Diefenbach und Udo Fröhlich vom
SV Sankt Hubertus einen neuen Klein-Verband im Kreis Offenbach.
Etwa zur gleichen Zeit setzte durch einseitige, natürliche Fluktuation
ein Mitgliederschwund bei den Vereinen ein, unter dem allerdings nicht
nur die Sportschützen, sondern alle Vereine, egal welcher
Art, Deutschlandweit zu leiden haben. Die Alten treten ab und Nachwuchs
ist weit und breit nicht mehr in Sicht.
PC und Spielekonsolen mit ihren virtuellen Action-Angeboten sowie Discos,
und nicht zuletzt eine heranwachsende "Null-Bock-Generation" sind wohl
die Hauptgründe für die mangelnde Bereitschaft der Jugend ihre
Freizeit in einem Verein sinnvoll zu verbringen.
Um den negativen Trend erst einmal aufzufangen, schlossen sich gegen Mitte
der Neunziger die ersten Vereine zu Interessen-Gemeinschaften (IGs)
zusammen. Doch der schleichende Mitgliederschwund war so nicht
zu stoppen. 1997 trat Georg Bätz wegen seiner angeschlagenen Gesundheit,
nach 27 Jahren als Präsident und insgesamt 34 Jahren Mitarbeit
im Präsidium, zurück. Vize-Präsident Klaus Kachel vom
SC Vollkorn wurde von der Hauptversammlung zum Nachfolger
gewählt.
Noch während der Hauptversammlung ernannte der neue Präsident
Kachel Georg Bätz zum Ehrenpräsidenten der SVO.
Als Vize-Präsident wählte die Versammlung Georg Gruse,
der zwischenzeitlich Mitglied des SV Alpenrose Bürgel geworden
war. Schriftführerin Monika Bartholome und auch Pressewartin
Caroline Kachel, beide vom SC Vollkorn stellten sich erneut zur Verfügung.
Als Kassiererin wurde Marianne Haun, jetzt SG Tell Bürgel
in ihrem Amt bestätigt, und als Schießwarte wurden
Günter und Ralf Schäfer wieder gewählt.
1999 zog der Sportlerball der Schützen unter Präsident
Kachel und Vize Gruse in die kleinere Willy-Brand-Halle, nach Mühlheim
um, weil die Stadthalle bei stetig sinkenden Publikums-Zahlen zu
groß und zu teuer wurde. Zusätzlich hatte ein Vereinssterben
begonnen, wie es die Vereinigung bis Dato nicht erlebte. Mangels Nachwuchs
und durch völlige Überalterung verschwanden viele renommierte,
meist erst in der Nachkriegszeit gegründete Vereine von der Bildfläche.
OSC 1952, BSC Eule, BSC Bavaria, SC Condor Obertshausen, SV Schlumpschütz,
Gut Ziel Bieber, SV Birkenwaldschützen, SKV Silbervogel Hainhausen, SV
Goldene Zwölf und Gut Ziel Weiskirchen mussten aufgeben. Selbst die
erst 1996 durch Zusammenschluss geschaffene IG SV Alpenrose / SV
Eintracht war am Ende und löste sich auf. Dieses Schicksal
teilte sogar der bis dahin älteste Offenbacher Schützenverein, der
SV Gut Ziel 1902.
Nachdem Klaus Kachel im Jahre 2001 nicht mehr zur Wiederwahl
antrat, stellte sich Georg Gruse als Präsident der SVO
zu Verfügung. Doch auch er war gesundheitlich angeschlagen und
übernahm das Amt nur für zwei Jahre. In dieser Zeit wollte
er seine Arbeit zu Ende zu führen, die er im Jahr zuvor als Vizepräsident
begonnen hatte: Die Neufassung der Satzungen und Schießbestimmungen,
die er, gemeinsam mit dem Präsidium den Zeichen der Zeit anpasste
und dementsprechend modernisierte.
Der wichtigste Schritt dabei war die Schießbestimmungen, die bis dahin
ein Bestandteil der Satzung waren, von dieser zu trennen, um nicht, wie
seither, mit jeder kleinen Neuerung in dem sportlichen Regelwerk gleichzeitig
eine Satzungsänderung herbeizuführen. Jede Umformulierung
der Schießbestimmungen bedurfte bis dahin der zweidrittel Mehrheit
einer Haupt- oder Mitgliederversammlung und musste beim Registergericht
gegen Gebühr genehmigt und eingetragen werden. Entsprechend der Neufassung
kann das Präsidium nun eigenverantwortlich und sogar
ohne Mitgliederbeschluss, die Regeln den Gegebenheiten schneller
anpassen.
Ebenfalls im Jahre 2001 schlossen sich die Vereine "SG 1929" und der
"SV Edelweiß" zur "IG SG 1929/SV Edelweiß"
zusammen.
Unter der Führung von Georg Gruse und
mit dem neuen Vize-Präsidenten Klaus Bartholome vom "SV Wildschütz"
sowie dem neuen Schriftführer Hermann Lang vom "BSV Hubertus",
der Monika Bartholome ablöste, veränderte das Präsidium
auch die Mannschaftsstärke der Situation entsprechend und verringerte
sie von sechs auf vier Schützen.
Um aber weiterhin zwölf Schützen pro Verein die Möglichkeit
zu geben an den Meisterschaftsschießen teilzunehmen, wurde ab sofort mit
drei, statt wie seither in zwei Gruppen geschossen. Die seitherige
Bestimmung, nach der die besten sechs aus acht, vor den Meisterschafts-Schießen
gestellten Schützen die erste Mannschaft bildeten, wurde mit der Neufassung
ebenfalls abgeschafft.
Die vier besten Schützen eines Vereins galten nun automatisch als erste
Mannschaft. Die nächsten vier waren die zweite- und der Rest
die dritte Gruppe.
Die Versammlung der angeschlossenen Vereine stimmte der Neufassung der Satzungen
und Schießbestimmungen in allen Punkten mit der erforderlichen zweidrittel
Mehrheit zu.
Im Jahre 2002 schlossen sich "Diana Tempelsee" und der "OSV
1977" zur Interessen Gemeinschaft zusammen.
Im Sommer 2003 nahm die Schützenvereinigung erstmals
mit einem Bierwagen und einem Zelt als Verkaufsstand für Kaffee
und Kuchen am Mainuferfest der Offenbacher Vereine teil, um sich
in der Öffentlichkeit besser darzustellen und auf sich aufmerksam zu machen.
Die Firma Coca Cola stiftete ein großes Transparent
mit der Aufschrift: Schützenvereinigung 1914 e. V. Offenbach,
das an dem aufgestellten Zelt angebracht wurde.
Die Organisation oblag Vize Klaus Bartholome, der zu diesem
Anlass ein Poster gestaltete, auf dem er alle angeschlossenen Vereine
mit ihren wichtigsten Daten, wie Telefon- und (soweit vorhanden) Internet-Verbindungen,
Lokal, Schießtag und Ansprechpartner (Vorstand) übersichtlich anordnete.
Damit können Interessierte auf einen Blick den Schützen-Verein
in ihrer Nähe finden.
Dieses Poster wird laufend auf den neuesten Stand gebracht
und steht sowohl den angeschlossenen Vereinen, als auch jedem Mitbürger
zur Verfügung, dessen Neugier auf den speziellen Fünf-Meter-Luftgewehr-Schießsport
in Stadt und Kreis Offenbach geweckt wurde.
Klaus Bartholome übernahm 2003 das
Präsidentenamt. Zum Vize-Präsidenten wählte die Versammlung
Wolfgang Arheilger vom SV Gut Ziel Mühlheim und, nachdem sich Caroline
Kachel einer Wiederwahl nicht mehr stellte, wurde Sybille Rausch
(nach ihrer Hochzeit Sybille Schwarz), ebenfalls vom SV Gut Ziel
Mühlheim neue Pressewartin.
Inzwischen gehört die Teilnahme am Mainuferfest,
wie seit Jahrzehnten der Sportlerball der Schützen, zu den alljährlichen
nichtsportlichen Obliegenheiten der Vereinigung. Sie helfen den Offenbacher
Sportschützen, sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren,
um vielleicht auf diese Weise bei jungen Leuten wieder mehr Interesse für
den Schießsport mit Luftgewehren zu wecken.
Eigens zu diesem Zweck brachte Hanns Höreth vom "SV Wildschütz"
und Mitglied des erweiterten Präsidiums, für das Mainuferfest
eine Computer-Schießanlage ein. Unter der Mithilfe von
Udo Rieffel vom "SV Gut Ziel Mühlheim", ebenfalls Mitglied
des erweiterten Vorstandes, Präsident Bartholome und Vize Arheilger,
wurde der elektronische Schießstand für die Fünf-Meter-Distanz
konfiguriert und 2004 zum ersten Mal aufgebaut. Nun konnten interessierte
Besucher ihr Talent testen.
Die "IG SV Alpenrose/SV Eintracht" sagte für die kommende Wettkampfrunde
die Teilnahme ab und löste sich 2004 komplett auf.
Im Jahre 2005 führte das Präsidium
unter Klaus Bartholome und Wolfgang Arheilger den Wettbewerb "Schütze
des Jahres" neu ein. Hierzu wurden und werden die besten sechzehn Schützen
der Saison eingeladen, die zunächst in Vierer-Gruppen gegeneinander
antreten. Nach Viertel-, Halbfinale und Finale steht dann der Beste der
Besten als Sieger fest. Eine zweite absolute Neuerung war dabei,
dass zu diesem Schießen erstmals Zuschauer zugelassen wurden.
Alle anderen offiziellen, von der SVO ausgerichteten Wettkämpfe, finden
unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Als erster "Schütze des Jahres" trug sich Karl Seifert vom
"SV Gut Ziel Mühlheim" ein, der bei der Siegerehrung den vom Mühlheimer
Getränkehändler Lothar Ulitzsch gestifteten Pokal in Empfang
nehmen konnte.
Die Vereine SPS 03 und SV Klosterjäger schlossen sich 2006 zusammen.
Eine weitere Neuerung erfuhr die SVO 2007
mit der Einführung der Seniorenklasse
2, der Damen über 65-, und Männer über 70 Jahre
angehören (In der Seniorenklasse
1 liegt das Mindestalter für Damen bei 50- und bei
Männern bei 55 Jahren). In der Seniorenklasse
1 wird ein Jahresdurchschnitt von 110 Ringen für Bronze-,
Silber- und Goldnadel, 113 für die Spange und 115 Ringe für
die Leistungsnadel benötigt. Die Sportlernadel der Schützen
bleibt bei 118 Ringen.
Der Jahresdurchschnitt zur Erreichung der Spange wurde in
der Seniorenklasse 2
nunmehr nochmals auf 111-, zur Leistungsnadel auf 113-,
und zur Sportlernadel der Schützen auf 115 Ringe gesenkt.
Damit reagierte das Präsidium auf das unaufhörlich zunehmende
Durchschnitts-Alter der aktiven Schützen in den Vereinen, die naturgemäß
weder über so gute Augen noch über eine so sichere Hand verfügen
wie die Jungen.
Im November 2007 verließen die Sportwarte
Günter und Ralf Schäfer nach 20 Jahren verdienstvoller Arbeit das
Präsidium. Sie wurden mit dem Ehrenbrief der SVO 1914 e.V.
und einer Ehrengabe ausgezeichnet. Auch Klaus Hergert vom
"BSV Hubertus" erhielt für die seit demJahre 2000 kostenlos
zur Verfügung gestellten Homepage der SVO eine Ehrennadel in Bronce
mit Rubinen und den Ehrenbrief der SVO für besondere Verdienste
um die SVO. Udo Rieffel vom "SV Gut Ziel Mühlheim" und Michael Rodekurth
vom "BSV Hubertus" wurden als Sportwarte neu gewählt. Für die
scheidende Sybille Schwarz übernahm Volker Kaiser von
der "IG SG 1929 / SV Edelweiß" das Presseamt.
Noch eine Bemerkung: Recherchen, die ich in
den 1980er Jahren anstellte, ergaben, dass die SVO zumindest
in Deutschland einmalig ist. Fünf-Meter-Luftgewehr-Schützen
gab es nach dem Krieg noch eine Zeit lang im Bayerischen und in der
Gegend von Hannover, aber bei meinen Nachforschungen, unter
anderem auch über die BILD-Zeitung, waren keine diesbezüglichen
Vereine mehr zu finden.
Zum Schluss bedanke ich mich bei all jenen,
die mir die Erstellung dieser Chronik ermöglichten. Allen voran Kaspar
Übel, Norbert Hlawatschek und Heinrich Geyer, die leider nicht mehr
unter uns weilen, sowie dem Ehrenpräsidenten der SVO, Georg Bätz.
Ebenso gilt mein Dank dem Offenbacher Stadt-Archiv für die freundliche
Unterstützung bei meiner Suche nach alten Unterlagen aus
der Gründungszeit sowie aus den darauf folgenden Jahren. Darüber
hinaus bedanke ich mich bei allen, die seit meinem Eintritt in die
SVO im Jahre 1967 meine Wegbegleiter waren. Mein Dank gilt auch - und
nicht zuletzt - den Mitgliedern der SVO, die mir in den insgesamt 26
Jahren meiner Präsidiums-Zugehörigkeit als Schießwart,
Pressewart, Vizepräsident und zuletzt als Präsident,
ihr Vertrauen schenkten.
Offenbach am Main, im März 2008
Georg Gruse
Im Namen des Präsidiums der Schützenvereinigung 1914
e.V. Offenbach
Danken wir unserem Schützenbruder Georg Gruse für die Arbeit an dieser
Vereins - Geschichte.
Präsident
Klaus Bartholome
Soweit die Chronik von Georg Gruse, ergänzt von Klaus Bartholome
Im Jahre 2008 wurde unser Vizepräsident Wolfgang Arheilger mit der Ehrennadel
in Silber mit Saphiren und Ehrenbrief für besondere Verdienste um die SVO
geehrt. Thomas Sauer vom "PSV Panther" wurde für seine Arbeit
an der Neugestaltung dieser Homepage mit einer Ehrengabe gewürdigt.
Da das "Mitgliedersterben" immer weiter voran schreitet und die Einnahmen
immer weniger werden, hat das Präsidium und die Versammlung beschlossen
unseren Schützenball in einen Ehrenabend umzuwandeln und in einen kleineren
Saal zu verlegen. Erstmalig wurde aus Kostengründen auf ein Rahmenprogramm
verzichtet, was katastrophale Folgen hatte. Somit beschloß das Präsidium
im Jahre 2009 wieder ein kleines Programm zu organisieren. Mit Rena Schwarz
(Comedy) hatten wir genau den Nerv unserer Mitglieder getroffen.
Im Jahre 2009 wurde Klaus Bartholome vom "SV Wildschütz" mit
der Ehrennadel in Silber mit Saphiren und Ehrenbrief für besondere Verdienste
um die SVO ausgezeichnet.
Da die finanzielle Lage im Präsidium und in den Vereinen nicht mehr so
rosig ist, haben mit allen Vereinsvorständen beschlossen neue
Schießscheibenstreifen
zur Probe einzuführen. Auf diesen Streifen befinden sich 10 Spiegel mit
den Ringen von 8 - 12, die in einem Streifenhalter in der Schießanlage
fixiert werden. Dies spart sehr viel Papier und schont unsere Vereinskassen.
In ca. 2 Jahren sollen diese neuen Schießscheibenstreifen für alle
Wettkämpfe eingeführt werden.
Im gleichen Jahr schied der Sportwart Michael Rodekurth vom "BSV Hubertus"
aus. Neu gewählt wurde Lothar Niegemann vom SV Wildschütz.
Es ist viel passiert, in den Jahren 2010/2011
2010 hat die Schützenvereinigung 1914 e. V. die Gemeinnützigkeit beantragt und nach vielen Hürden auch bekommen.
Im Jahre 2011 endete eine weitere Ära, unsere bisherige 12er Schiessscheibe wurde durch den Schießscheibenstreifen abgelöst und ab Saison 2011/12 für alle Wettkämpfe eingeführt.
Beim Ehrenabend 2011 wurden vom Präsidenten Klaus Bartholome folgende Mitglieder mit der Bronzen Nadel mit Rubinen für Verdienste um die SVO ausgezeichnet:
Petra Arheilger, Udo Rieffel "SV Gut Ziel Mühlheim" und Thomas Sauer "PSV Panther".
Marianne Haun "SG Tell" wurde für 40 Jahre Mitgliedschaft in der SVO und 30 Jahre Präsidiumsarbeit "Kassenwartin" mit Urkunde und Ehrengabe ausgezeichnet.
Auch vom Sportamt Offenbach durfte Marianne Haun eine Ehrengabe entgegen nehmen.
Zur Jahreshauptversammlung im November 2011 trat der Präsident Klaus Bartholome
aus privaten Gründen nach 10 jähriger Amtszeit zurück. Er wurde mit der
goldenen Ehrennadel mit Diamanten für besondere Verdienste um die SVO und den Schiesssport verabschiedet.
Zum neuen Präsidenten wurde Wolfgang Arheilger "SV Gut Ziel Mühlheim" gewählt.
Volker Kaiser "SG 1929" wurde zum Vizepräsidenten ernannt.
Neue Pressewartin wurde Inken Sehrsam "BSV Hubertus".
In das erweiterte Präsidium wurden Markus Oelschläger "SV Klosterjäger" und Erich Dorn "SG Tell" gewählt.
Hiermit möchte ich mich bei allen Mitgliedern, Freunden und Sponsoren der SVO 1914 e. V. recht herzlich für die gute Zusammenarbeit in den letzten 10 Jahren als Vizepräsident und Präsident bedanken.
Der Schützenvereinigung 1914 e.V. und Ihren Mitgliedern wünsche ich für die Zukunft weiterhin viel Erfolg.
Klaus Bartholome (Ex - Präsident)
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